Heute beginnen 1 130 junge Menschen ihre Lehre bei der Coop-Gruppe. Insgesamt beschäftigt die Genossenschaft derzeit rund 3 000 Lernende und ist somit eine der grössten Berufsbildnerinnen der Schweiz. Mit dem Angebot der Integrationsvorlehre ermöglicht Coop zudem Geflüchteten den Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt und leistet so einen Beitrag zu deren Integration.
(Basel) Coop bietet eine Welt voller Möglichkeiten ̶ nicht nur den Kundinnen und Kunden, sondern auch ihren über 1 000 Lernenden, die heute ihre Berufsbildung in Angriff nehmen. Ihnen stehen über 30 verschiedene Lehrberufe im Verkauf, in der Logistik, Verwaltung, Systemgastronomie, Produktion oder im Transportwesen zur Auswahl. 2 000 Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sowie 30 vollamtliche Lernendenbetreuerinnen und Lernendenbetreuer unterstützen sie. In diesem Sommer haben 96,3 Prozent der Lernenden die Lehrabschlussprüfungen bestanden. Zur hohen Erfolgsquote tragen mitunter die Vorbereitungstage für die Abschlussprüfung bei, die Coop anbietet.
Perspektive für Geflüchtete
Neben der klassischen Berufslehre bietet Coop seit fünf Jahren auch eine Integrationsvorlehre an. Ziel der einjährigen berufsorientierten Vorlehre ist es, Geflüchtete für die Aufnahme einer Berufslehre im Detailhandel und in der Logistik zu befähigen oder ihnen den direkten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Mit diesem Engagement leistet Coop einen wichtigen Beitrag zur Integration geflüchteter Menschen. 42 Personen beginnen heute ihre Integrationsvorlehre bei Coop. Seit ihrer Einführung haben sie 165 Personen abgeschlossen, 32 diesen Sommer. Im vergangenen Jahr konnte Coop 62 Prozent aller Absolventinnen und Absolventen der Integrationsvorlehre im Anschluss eine Lehrstelle anbieten.
Coop als nachhaltige Arbeitgeberin
Die Förderung des Berufsnachwuchses und der Diversität ist in der neuen, umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie von Coop verankert. Im Bereich Mitarbeitende und gesellschaftliches Engagement setzt sich Coop beispielsweise zum Ziel, im Detailhandel 70 Prozent der Lernenden nach Abschluss der Ausbildung weiterzubeschäftigen. Mit dieser und diversen weiteren Massnahmen übernimmt die Coop-Gruppe als faire und fortschrittliche Arbeitgeberin Verantwortung für ihre Mitarbeitenden.