Am Universitätsspital Basel sind im Jahr 2022 41’703 Personen stationär behandelt worden und es wurden 1’367’515 ambulante Kontakte gezählt. Das ist eine weitere Rekordauslastung in Serie für das USB. Die Finanzkennzahlen des USB werden im Mai bekanntgegeben.
(Basel) Das Universitätsspital Basel hat im vergangenen Jahr erneut mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Insgesamt wurden 41’703 stationäre Aufenthalte gezählt, im Vergleich zu 40’144 im Jahr 2021. In jedem einzelnen Monat des Jahres lag die Patient*innenzahl höher als in der Vorjahresperiode, dies akzentuierte sich im letzten Quartal des Jahres. Gegenüber dem Jahr 2019, vor der Pandemie, beträgt die Steigerung 8.2%. Auch bei den ambulanten Kontakten stieg die Gesamtzahl erneut, von 1’322’848 auf 1’367’515, dies trotz der Rückgänge der COVID-bedingten Kontakte bspw. im Testzentrum. Wie verschiedentlich ausgeführt, haben diese stetig steigenden Zahlen zur hohen Belastung des Personals und der Infrastruktur beigetragen.
Mehr neue Mitarbeitende gewonnen
Trotz der anhaltend sehr herausfordernden Lage auf dem Arbeitsmarkt ist es dem USB im vergangenen Jahr gelungen, mehr Mitarbeitende zu gewinnen. Die Bestrebungen des USB, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, tragen also Früchte. Ende 2022 waren 8114 Personen am USB beschäftigt, im Vorjahr waren es noch 7911. 55% von ihnen arbeiteten Teilzeit. Am USB sind derzeit 36 Berufsgruppen vertreten (Vorjahr 35) und die Mitarbeitenden stammen aus 89 Nationen. Der Frauenanteil bei den Beschäftigten ist erneut leicht gestiegen und liegt bei 68,9 Prozent (68,8%).
Foto: © Universitätsspital