Das Frühlingsfestival SPRING BASEL (22.-26.3.2023) ging am vergangenen Wochenende zu Ende. Etwas über 13’000 Menschen haben die Veranstaltung besucht. Die Bilanz nach einem Rundgang ist gemischt, aber man muss dem Ganzen auch eine Chance geben. Die SPRING BASEL ist im Prinzip eine Mischung aus verschiedenen, vergangenen und bestehenden Veranstaltungen der Messe Basel.
(Basel) Man nehme ein wenig MUBA, ein wenig Herbstwarenmesse, ein bisschen „Wymäss“ (heute WeinFestival), etwas Feinmesse und vermischt es mit Seqenzen der Art Basel, der Fasnacht (Laternenausstellung) und reichert es mit Musik an, dann kommt dabei die SPRING BASEL heraus. 13’000 Besucher haben die Premiere besucht, wobei sich der Hauptandrang auf das Wochenende konzentrierte. Unter dem Strich hat die SPRING BASEL ihre Feuertaufe bestanden. Das Potential ist vorhanden und die Ausführung hat noch Luft nach oben.
Lockere Atmosphäre
Die Atmosphäre war lebendig und ungezwungen. Während sich viele Kinder im grossen Bereich austobten, malten oder bastelten, kamen Paare, Freunde und Arbeitskollegen zu einem unkomplizierten Nachtessen zusammen oder stöberten angeregt durch den Marktbereich. Weinkenner degustierten genussvoll die grosse Auswahl edler Tropfen in der Weinausstellung. Ebenso vor Ort waren zahlreiche Musikliebhaber und Kunstinteressierte, um spannende Einblicke in die urbane Szene Basels zu erhalten.
„Wir haben viele positive Reaktionen und wertvolle konstruktive Feedbacks von Besuchenden und Ausstellenden erhalten und sind zufrieden mit dem Auftakt von SPRING BASEL”, sagt Roman Imgrüth, CEO MCH Exhibitions & Events. “Nun freuen wir uns, die Plattform gemeinsam mit unseren Partnern weiterzuentwickeln. Wir haben bereits viele Ideen und Inputs, die in die Ausgabe 2024 einfliessen werden”, so Roman Imgrüth weiter.
“Die erste Ausführung von SPRING BASEL war erfrischend und locker inszeniert. Im Grossen und Ganzen ist das Festival unseren Erwartungen gerecht geworden. Wir freuen uns nun mit dem Team von SPRING BASEL im Austausch zu bleiben und zur Weiterentwicklung des Festivals beitragen zu können”, so Stefan Schindelholz, Geschäftsführer, Schindelholz SA, Vins & Champagnes.
“Wir haben sehr viele gute Kontakte gemacht in den letzten fünf Tagen, für uns hat sich die Teilnahme definitiv gelohnt”, bestätigt Felix Kohler, Leiter Veo-Bikes by Jobfactory.
Festivalprogramm kommt an
SPRING BASEL lud zum Frühlingsstart dazu ein, die reichhaltige Basler Kultur- und Kunstszene zu entdecken, mit Freunden und Bekannten zusammenzukommen und durch einen bunten Markt mit starkem regionalem Bezug zu stöbern. Ein ehemaliger Mustermesse-Besucher freut sich: “Ich dachte, ich komme einfach mal vorbei und schaue mir das SPRING Festival an. Ich finde es schön, gibt es wieder eine Veranstaltung für Basel”. Insbesondere die Bereiche Food & Drinks und Art & Kreativität zählten für die Besuchenden zu den Highlights dieser ersten Ausgabe.
„Ich finde die ganze Veranstaltung toll. Das Angebot ist so vielseitig. Wir hatten einen tollen Nachmittag hier”, so eine andere Besucherin. In Zusammenarbeit mit dem Verein Urbane Kunst entstand im Rundhof der Halle 2 ein Freilichtatelier und eine Galerie mit Werken lokaler Künstler und Künstlerinnen. In verschiedenen kostenlosen Workshops zeigten sie Kindern und Erwachsenen den richtigen Umgang mit den nötigen Werkzeugen.
Nächste Ausgabe 2024
Festival Director Nadia Bachorski schliesst die Tore der ersten Ausgabe von SPRING BASEL erschöpft, aber glücklich: „Viele Besuchende bestätigten uns in Gesprächen vor Ort, dass sie 2024 wiederkommen werden. Dies zeigt uns, dass wir mit dem Konzept auf dem richtigen Weg sind. Wir werden unsere Erfahrungen und die Feedbacks der Teilnehmenden in die nächste Ausgabe von SPRING BASEL einfliessen lassen und das Festival hoffentlich fest im Basler Veranstaltungskalender verankern”.
Fotos: © SPRING BASEL / Bildlegende: Kaspar Sutter, Regirungsrat Basel-Stadt, bei der Begrüssungsansprache